EREIGNISKALENDER Januar – Dezember 2013

2013. 03. 06.

 

1. Donnerstag, 11. Januar,   19 Uhr                                                                                  Collegium Hungaricum

Pál Csáky, Politiker und Publizist aus der heutigen Slowakei, hält einen Vortrag  zu seiner Buchpräsentation:  Álom a szabadságról  (Traum von der Freiheit)

Dieses Buch ist zugleich eine Streitschrift für die Seele der im einstigen ungarischen Oberland in die Minderheit geratenen Ungarn, für die Zukunft und die Chancen der Gemeinschaft.

 

2. Donnerstag, 17.  Januar,  19 Uhr                                                                                   Collegium Hungaricum

Dr. Gábor Margittai, Sachbuchautor, Kritiker, Essayist, Journalist, Literaturhistoriker, Redakteur und Universitätsprofessor, hält einen Filmvortrag mit dem Titel: Junge Frau von Trianon – unser Dasein in der Diaspora im Karpatenbecken  

In Süd-Siebenbürgen sterben in dieser Zeit die letzten Ungarn unserer einst völlig ungarischen Dörfer aus. Friedhöfe wandern in die Fundamente der Häuser der Nachfolge-Völker ab, denn es gibt keinen mehr, der die Inschriften deuten könnte. Seelsorger kämpfen mit ihren wenigen Schäfchen, damit die ungarische Sprache aufrechterhalten bleibt.

 

3. Donnerstag, 24. Januar, 18 Uhr                                                                                       Collegium Hungaricum

Nach der ordentlichen Generalversammlung des Vereines Filmvortrag von Dr. András Smuk:  Ungarische Gedenkstätten im Banat: Nándorfehérvár, Zimony, Hertelendyfalva, Székelykeve, die untere Donau, Nagybecskereg, Elemér, Muzslya, Torontálvásárhely, Versec

 

4. Donnerstag, 7. Február,  19 Uhr                                                                                     Collegium Hungaricum

Dr. László Tőkéczki, Historiker, Professor und Lehrstuhlleiter an der  Budapester Universität ELTE: Ungarns Zukunftsbild

                Gemeinsame Veranstaltung mit dem Collegium Hungaricum

 

5. Samstag, 23. Februar,  19 Uhr

Theatervorstelung

                Organisation: Zoltán Székely Szabó

 

6. Donnerstag, 7. März, 19 Uhr                                                                                            Collegium Hungaricum

Dr. Géza Pálffy, Historiker,  Mitarbeiter  des Instituts für Geschichtswissenschaften bei der Ungarischen Akademie der Wissenschaften hält einen Vortrag mit dem Titel: Ungarische Königskrönungen in Pressburg/Pozsony.  Ziel der historischen Reise ist es, die 400 Jahre währende Geschichte  Österreichs und Ungarns in einem gemeinsamen Staat darzustellen.

Gemeinsame Veranstaltung mit dem Collegium Hungaricum

 

7. Mittwoch, den 13. März,  16 Uhr                                                 Weghuberpark, Wien 7., Neustiftgasse 2

Gedenkveranstaltung 1848-49 mit Kranzniederlegung im Weghuberpark vor dem         Denkmal von György Bessenyei.

Rahmenrogramm: Ungarische Musiker (Bécsi Banda) und Schüler (AMAPED)

 

8. Donnerstag, 21. März                                                                                                        Collegium Hungaicum

Dr. József Botlik, Minderheitenforscher, Historiker (PhD), Universitätsdozent (Katholische Universität Péter Pázmán): Filmvortrag: Westungarn und das Schicksal der Ungarn in der Wart 1918–1945

 

9. Samstag, 13. April, 18 Uhr                                                                                               Collegium Hungaricum

Die Kultur der Schwaben von Dunabogdány stellt sich in Wien vor  

Nach einer Filmschau wird die Burleske von Károly Noti Bei Lepsény war sie noch da aufgeführt. Anschließend treten der Bogdaner Singkreis, begleitet von Blasmusik, sowie die Bogdaner Dorfmusikanten auf.

Im Dorf gibt es eine deutsche Minderheiten-Selbstverwaltung. Bei der Volkszählung 2001 bekannten sich 24% der Bevölkerung zur deutschen Nationalität. Der örtliche schwäbische Dialekt  wird heute fast nur noch von den älteren Menschen (60+)  gesprochen. Trotz dieser Tatsache blühen die schwäbischen Traditionen in der Ortschaft mit einem aktiven gemeinschaftlichen Leben schön weiter. Dank dem deutschen Nationalitätenunterricht im Kindergarten und in der Grundschule wird von relativ Vielen – auf unterschiedlicher Ebene – Hochdeutsch gesprochen

 

10. Samstag, 27. April , 19 Uhr                                                                                         Studio Moliere

Theaterabend

Organisation: Zoltán Székely Szabó

11. Samstag, 4. Mai, 18 Uhr                                                                                                    Collegium Hungaricum

Gedenkveranstaltung Ungarisches Gymnasium Burg Kastl  – ein ungarisches Kulturgut in Bayern.

Nach einer Filmvorführung berichtet Aliz Fedor, Vorsitzende des Alumni-Vereins  über die Geschichte der Schule, anschließend melden sich ehemalige Schüler zu Wort. Im kulturellen Rahmenprogramm tritt die Sängerin von Volksliedern, Csilla Durku (Kecskési) auf.

Dank dem Land Bayern, der die Schüler aufgenommen, eine Schule geschaffen und aufrechterhalten hatte, den Unterstützern und den ungarischen Gemeinschaften im Westen spielte das ungarische Gymnasium Burg Kastl (1958-2006) eine beispiellose historische Rolle. Zwar wurde das Gymnasium Kastl 2006 geschlossen, trotzdem denken die meisten ehemaligen Schüler heute noch  gerne an ihre ehemalige Schule zurück.

 

12. Freitag-Sonntag, 24.-26. Mai

Studienreise: mit dem Ziel, die Schönheit der Gebirgslandschaft vom Mátra und Bükk und die hiesigen kulturellen Werte kennenzulernen.

Programm: Visegrád – Nagymaros – Recsk (Nationaler Gedenkpark) – Mátraverebély (Szentkút/Heiligbrunnen) – Hollókő (Palotzen-Hochzeit) – Bélapátfalva (Zisterzienserkloster) – Szilvásvárad (Wagenmuseum, Gestüt, Rundtempel) – Wasserfall „Schleier“ (Fahrt mit der kleinen Wald-Eisenbahn im Tal Szalajka

 

13.Samstag/Sonntag, 8-9. Juni

Jugendprogramm. Ausflug nach Budapest (ein oder zwei Tage)

Besuch im Literaturmuseum Petőfi?

 

 

 

Sommerpause

 

 

14. Donnerstag, 12. September,  19 Uhr                                                                      Collegium Hungaricum

Konzert

Musikalische Zeitreise in Ungarn von 17. Jh. bis heute

Mitwirkende: Margit Víg (Violine), Imola Joó (Klavier), Urbanetz Christoph (Viola da Gamba)

Musikalische Themen: Kodex von Kajon (17. Jh.), Paul Esterházy (18. Jh.),  (19. Jh.),    Bartók und Kodály (20. Jh.)

 

15. Dienstag-Samstag, 24.-28. September

Studienreise. Ungarische Gedenkstätten in Neapel und Umgebung  (aus der Zeit der Anjou)

Gedenkstätten der Königin Maria aus Ungarn und ihres Sohnes Karl Martell. Ort des Todes von Andreas Anjou in Aversa und seine Grabstätte in Neapel  (Dom). Grabstätte des Königs Ladislaus von Neapel in der Kirche St. Giovanni a Carbonara. Grab-Denkmal der ungarischen Königin Beatrix von Aragonien in der Kirche St. Pietro Martire. Gedenktafel an der ehemaligen Wohnung von Sándor Márai.

Führung: Dr. László Csorba, Generaldirektor des Ungarischen Nationalmuseums

 

16. Samstag, 12. Oktober, 19 Uhr

Theaterabend

                Organisation: Zoltán Székely Szabó

 

17. Mittwoch, 23. Oktober, 19 Uhr

Feierliches Gedenken an die Revolution 1956 (Filmvorführung? / Festansprache)

18. Samstag, 26.  Oktober

Krankniederlegung in Jánossomorja und Mosonmagyaróvár

 

19. Samstag, 9. November, 15 Uhr                                                                            Bad-Deutsch Altenburg

Ökumenische Gebetsstunde und Gedenkfeier mit Kranzniederlegung

Einweihung einer zweisprachigen Gedenktafel, die an König St. Stephan, der Gründer der

Kirche (1028) erinnern soll.

 

20.Samstag, 23. November,  19 Uhr

Theaterabend

Organisation: Zoltán Székely Szabó

 

 

21. Freitag, 7. Dezember,   16 Uhr                                                                                Collegium Hungaricum

Kinder- und Jugendprogramm (Nikolaus-Feier mit dem Ensemble Kaláka)

 

 

22. Sonntag, 15. Dezember, 18 Uhr                                                                                     Dorotheergasse 16.

Weihnachtsfeier